Raus. Aber richtig. Wer zu uns kommt, geht "so richtig" raus. Sowohl im Sommer als auch im Winter offenbart unser Gebiet viele Möglichkeiten, sich alpinistisch zu betätigen. Wer sich zu uns vorwagt, braucht ein Minimum alpiner Erfahrung. Ansonsten sollte man sich einem Bergführer anvertrauen.
Im Frühling, wenn die ersten Zugvögel nordwärts ziehen, beginnt die Touren- und damit die Wintersaison im Aletschgebiet. Ab ca. Mitte März bis gegen Ende Mai herrschen in diesen Höhenlagen oft optimale Verhältnisse mit einem gut eingeschneiten Gletscher und stabiler Schneesituation. Die Konkordiahütte ist dann durchgehend bewartet. Das Aletschgebiet ist prädestiniert für ausgedehnte, mehrtägige Skitouren. Die zahlreichen Hütten sind optimal verteilt, so dass ein Hüttenwechsel je nach Bedürfnis und Verhältnissen ideal mit einem oder mehreren Gipfelzielen verbunden werden kann.
Die Sommersaison startet in der Regel Mitte Juni und dauert bis gegen Ende September. Die einzigartige Gegend mit dem längsten Alpengletscher und zahlreichen, namhaften Gipfeln, lockt Bergbegeisterte aus aller Welt in diese Gegend. Doch nicht nur versierte Alpinisten kommen zu uns. Sommer für Sommer begeben sich auch zahlreiche ganz unerfahrene Gletscherwanderer in die Obhut von Bergführern und erleben diese faszinierende Gletscherwelt hautnah.